„Ein wesentlicher Faktor für die Attraktivität und die Dynamik eines Wirtschaftsstandorts ist eine geringe Belastung der Unternehmen durch staatliche Regulierungen, wobei diese dennoch das angestrebte Ziel erfüllen sollten.“ Mit diesen Worten beginnt der Bericht des Schweizerischen Bundesrates über die Regulierungskosten, welcher im Dezember 2013 erstmals publiziert wurde1. Regulierung ist damit offenbar eine Verkörperung dessen, was im Volksmund als „notwendiges Übel“ bezeichnet wird – notwendig, weil damit ein bestimmtes Ziel erfüllt werden soll; Übel, weil es eine Belastung der Unternehmen darstellt. Der Regulator, in welcher Form und Verkörperung er auch immer auftreten mag, begibt sich damit auf eine Gratwanderung zwischen freier Wirtschaft und übergeordneten Gesamtzielen.
Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Fachbereich Management & Regulierung mit aktuellen Themen und Fragestellungen rund um die Regulierung unternehmerischer Tätigkeit in der Schweiz. Im Vordergrund stehen dabei praktische sowie auch theoretische Aspekte, welche in Forschung, Lehre und Weiterbildung abgedeckt werden.
Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme zu diesem Thema. Bei Interesse kontaktieren Sie mich bitte über meine Email-Adresse: lukas.mueller-brunner@unisg.ch.
1 Vgl. http://www.news.admin.ch/NSBSubscriber/message/attachments/35608.pdf